„Wenn Finn kifft“ ist eine interaktive Methode, die Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit bietet, junge Menschen über die Gefahren und Risiken des Cannabiskonsums aufzuklären. Die Methode „Wenn Finn kifft “ zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Verlauf der Spielgeschichte maßgeblich von den Entscheidungen der teilnehmenden Jugendlichen beeinflusst werden kann.
Es geht dabei um den Jugendlichen Finn, der erste Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis und dessen Auswirkungen macht. Finn wird immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen er sich für oder gegen den Cannabiskonsum entscheiden muss. Diese Entscheidungsprozesse sind interaktiv gestaltet.
Die Spielteilnehmer können über vorgegebene Spielelemente (Pro und Contra Diskussion von „Schutzengel“ und „Teufel“, über Abstimmungsverfahren durch Rot/Grün-Karten oder durch das Werfen einer Münze) den Spielverlauf beeinflussen. Der Moderator liest die Geschichte vor. Sie ist in sieben Textbausteine eingeteilt ist. Am Ende jedes Textbausteins findet der Moderator genaue Erläuterungen, über welche interaktiven Elemente die Zuhörer die Spielgeschichte beeinflussen können und wie die Geschichte dann weitergeht…